Nach Inbetriebnahme der Fabrik sollen pro Tag zwei Sude zu je 100 hl produziert werden. NESSIE ermöglicht hohe Stammwürzekonzentrationen von 20 Prozent und mehr: "Das ist optimal für den Prozess der Whiskyherstellung und gibt uns alle Freiheiten", sagt Björn Stegemeyer, der mit seinem Unternehmen HanseBev mit der Planung und Projektierung beauftragt wurde. Außerdem versorgen die NESSIE-Würze die Hefe mit wichtigen Nährstoffen, was zu einer schnellen Gärung und einem hohen Endvergärungsgrad führt. Aufgrund der sehr kompakten Bauweise benötigt NESSIE nur wenig Platz im Gebäude. Die Entscheidung für T-REX fiel aufgrund der attraktiven Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu anderen Mühlensystemen und der optimalen Schrotzusammensetzung für den NESSIE-Betrieb.
"Wir freuen uns, dass wir durch die herausragenden Vorteile unserer innovativen Lösungen ein neues und äußerst interessantes Anwendungsfeld erschließen konnten, zumal die Initiative für die Zusammenarbeit vom Kunden ausging", so Holger Wunsch, Vertriebsleiter DACH und Osteuropa bei der Ziemann Holvrieka GmbH. "Wir sind sicher, dass diese Schrot- und Läuteranlage die Prozessabläufe vieler Whiskyhersteller optimieren wird. Jeder, der in diesem Getränkesegment tätig ist, sollte sich mit dieser Technologie beschäftigen."
Bei der Dresdner Whisky Manufaktur UG freut man sich, dass man sich bei der Maischefiltration auf die Ziemann Holvrieka GmbH verlassen kann: "In Dresden planen wir nicht nur die größte, sondern auch die modernste Destillerie des Landes. Aufgrund der Energieeffizienz, der höheren Ausbeute und der erstklassigen Betreuung haben wir uns ganz bewusst für diese Kooperation entschieden", so Mitinitiator Thomas Michalski.